Plus
Hunsrück

Illegale Partys Jugendlicher werden zur Regel: Hunsrücker Team besucht junge Menschen an Hotspots

Von Charlotte Krämer-Schick
Immer mehr Kinder und Jugendliche feiern aufgrund der Corona-Beschränkungen illegale Partys oder treffen sich auf Parkplätzen, um dort Alkohol und Drogen zu konsumieren. Mit „Aufsuchender Arbeit“ versuchen Hunsrücker Sozialarbeiter, die jungen Menschen zu erreichen.  Foto: Peter Steffen/dpa
Immer mehr Kinder und Jugendliche feiern aufgrund der Corona-Beschränkungen illegale Partys oder treffen sich auf Parkplätzen, um dort Alkohol und Drogen zu konsumieren. Mit „Aufsuchender Arbeit“ versuchen Hunsrücker Sozialarbeiter, die jungen Menschen zu erreichen. Foto: Peter Steffen/dpa

Seit mehr als einem Jahr arbeiten die Jugendzentren wie etwa in Sohren auf Sparflamme. Und seit mehr als einem Jahr wissen viele Jugendliche kaum noch Sinnvolles mit ihrer Zeit anzufangen. Vereine ruhten, Jugendräume, Treffs und Kneipen waren dicht. Daher kam es immer wieder zu illegalen Treffen und Partys, an denen die Jugendlichen obendrein einiges an Alkohol und Drogen konsumierten.

Lesezeit: 3 Minuten
Um diese jungen Menschen zu erreichen, haben sich Lisa Klein (Treff-Mobil), Julia Schwedler und Sudipta Thoi (Jugendzentrum Sohren) und Jennifer Konrath-Schmitt (Fachstelle Sucht Diakonisches Werk Simmern) zusammengetan. Gemeinsam gehen sie zu später Stunde zu den bekannten „Hotspots“ der Jugendlichen, um sie so wieder auf ihre Einrichtungen und die verschiedenen Angebote ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
  • 4 Wochen für nur 99 Cent testen
  • ab dem zweiten Monat 9,99 €
  • Zugriff auf alle Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
E-Paper und
  • 4 Wochen gratis testen
  • ab dem zweiten Monat 37,- €
  • Zugriff auf das E-Paper
  • Zugriff auf tausende Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
Bereits Abonnent?

Fragen? Wir helfen gerne weiter:
Telefonisch unter 0261/9836-2000 oder per E-Mail an: aboservice@rhein-zeitung.net

Oder finden Sie hier das passende Abo.

Anzeige

Polizei beendete Technoparty

Sohren. Nach einer Beschwerde wegen Ruhestörung fand die Polizei am vergangenen Samstag, kurz nach Mitternacht, an einer Brückenunterführung an der B 50 neun Personen vor, die eine Techno-Party feierten. Von den sieben jungen Männern nahmen die Beamten vor Ort die Personalien auf, zwei weitere Personen flüchteten allerdings.

Da die jungen Leute gegen die aktuellen Corona-Bestimmungen verstoßen hatten, leitete die Polizei Ordnungswidrigkeitenverfahren ein. Die Party fand damit ein polizeilich bestimmtes Ende.
Meistgelesene Artikel