Nadya aus Skadowsk ist mit dem Hunsrück-Hilfstransport nach Deutschland gekommen - und kann ihr Glück nicht fassen
„Ich habe nur an meine Kinder gedacht“ – Ukrainerin dankt engagierten Hunsrückern für ihre Hilfe
Unter den Frauen, die mit dem Hunsrück-Hilfstransport nach Deutschland gekommen sind, haben sich Freundschaften entwickelt. Sie können die Selbstlosigkeit der Helfer immer noch nicht fassen – allen voran Nadya (in der Mitte mit ihrem Sohn Nasar auf dem Arm). Sie ist für diese Chance sehr dankbar, von ihrer Flucht aus der Ukraine aber auch hin- und hergerissen. Foto: Monika Pradelok
Monika Pradelok

Fast genau zwei Wochen ist es her, dass Nadya und ihre drei Söhne Nasar (3), Rostislav (9) und Danil (11) mit dem ersten Hilfstransport um die Hunsrücker Fabian Wieß und Christian Lautenschläger in Deutschland angekommen sind. Dass eine Gruppe von hilfsbereiten Männern die kleine Familie nach einer langen, strapaziösen Flucht aus Skadowsk, einer Hafenstadt in der Region Cherson, mit in den Hunsrück nehmen würde, um ihr dort eine kostenfreie Unterkunft anzubieten – damit hätte Nadya niemals im Leben gerechnet.

Lesezeit 4 Minuten
Zwei Tage lang habe sie geweint. Vor Glück, vor Erleichterung. „Es ist der Wahnsinn, dass uns diese Fremden geholfen haben und sich nun so gut um uns kümmern. Ich bin ihnen so dankbar“, sagt Nadya. Als die Ukrainerin damals von Fabian Wieß und dem Übersetzer Igor auf dem Bahnhof der polnischen Stadt Przemysl angesprochen wird, ob sie mit nach Deutschland kommen möchte, zögert Nadya nicht lange.

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