In der Simmerner Hunsrück-Klinik breitete sich seit Freitag auf zwei Stationen das Coronavirus aus. Patienten und Personal wurden umgehend isoliert. Auf benachbarten Stationen gibt es bislang keine Symptome. Thomas Torkler
Simmern. Der positive PCR-Test eines Patienten, der am vergangenen Freitag das Simmerner Krankenhaus verlassen und zurück in seine Pflegeeinrichtung sollte, löste in der Hunsrück-Klinik eine fatale Kettenreaktion aus. Bei seiner Aufnahme vier Tage zuvor in der operativ-chirurgischen Abteilung fiel der vorgenommene Schnelltest negativ aus.
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Nach positivem PCR-Test bei der Entlassung ergaben sich auf den Stationen 1 L (Innere Medizin) und 3 L (operative Abteilung) bei mehreren Patienten positive SARS-CoV-2-PCR-Befunde. Das teilt die Pressestelle der Kreuznacher Diakonie auf Anfrage unserer Zeitung mit.