Politiker aus dem Kreis und "Bürger für den Zivilflughafen Hahn" äußern sich zur Insolvenz
Hunsrück-Flughafen Hahn: Zukunft erneut ungewiss – Kreis-Politiker und Bürgerverein zur Insolvenz
Vier Millionen Passagiere jährlich starteten einst vom Flughafen Frankfurt-Hahn. Diese guten Zeiten scheinen vorüber. Nun haben die Betreibergesellschaft und einige operative Gesellschaften Insolvenz beantragt.
Werner Dupuis

Flughafen Hahn. Das sei eine faustdicke Überraschung gewesen, als er am Dienstag durch Zufall von der Insolvenz des Flughafens Hahn erfahren hatte, erzählt Harald Rosenbaum. Immer wieder schaut der Verbandsvorsteher des Zweckverbandes Flughafen Hahn und Bürgermeister der Verbandsgemeinde Kirchberg interessehalber auf das Onlineportal, in dem Insolvenzen veröffentlicht werden. Auch am Dienstagmittag warf er einen Blick auf die Seite – und traute seinen Augen kaum.

Lesezeit 7 Minuten
Sofort griff Rosenbaum zum Hörer, um Hahn-Betriebsleiter Christoph Goetzmann anzurufen. Dieser bestätigte die Insolvenz. Wie ein Lauffeuer verbreitete sich die Nachricht im Laufe des Tages: Der Flughafen Hahn ist pleite. Erste Meldungen erschienen in der „Wirtschaftswoche“, die sich auf eine Veröffentlichung des Amtsgerichts Bad Kreuznach berief.

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