Hunsrücker Kulturgeschichte ins Licht rücken: Malerin Bertha Heß aus Simmern ist Ausstellung gewidmet
Von Werner Dupuis
Der im Ruhestand in Simmern lebende Pfarrer Gottfried Heß kümmert sich um den künstlerischen Nachlass seiner Verwandten Bertha Heß. Gemeinsam mit dem Hunsrück-Museum organisierte er die Ausstellung, vorbereitet mit einem Querschnitt aus ihrem umfangreichen Werk.Foto: Werner Dupuis
Obwohl eine Straße in Simmern nach ihr benannt wurde, blieben sowohl ihre Vita als auch das Werk der Malerin Bertha Heß bis heute im Verborgenen. Mit der Ausstellung „Gemälde von Bertha Heß“ im Hunsrück-Museum, die am Sonntag, 8. September, eröffnet wird, soll ein bemerkenswertes, weithin unbekanntes Werk und damit auch ein Stück Hunsrücker Kulturgeschichte endlich ins Bewusstsein und aus dem Dunkel ins öffentliche Licht gerückt werden.
Lesezeit: 2 Minuten
Bertha Heß wurde 1885 in Baumholder geboren und ist dort auch aufgewachsen. Ihre Familie hatte Hunsrücker Wurzeln. Ab 1903 begann sie mit ihrem Studium an Kunstakademien in Frankfurt, Mannheim und Paris – recht ungewöhnlich für eine Frau in dieser Zeit. 1923 heiratete sie den Lehrer. Martin Heß, danach lebte sie ...
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