Vielfältiger Blick auf Geschichte und Geschichten des Hunsrücks von einer 1431 geprägten Groschenmünze bis zur Ruine der Diller Burg : Hunsrücker Heimatblätter: Heft 178 ist erschienen
Vielfältiger Blick auf Geschichte und Geschichten des Hunsrücks von einer 1431 geprägten Groschenmünze bis zur Ruine der Diller Burg
Hunsrücker Heimatblätter: Heft 178 ist erschienen
Dieses Motiv der Burg Dill ziert auch die Titelseite von Heft 178 der Hunsrücker Heimatblätter. Der Diller Burg ist darin ein Aufsatz von Gundolf Kurz und Rudolf Zimmer gewidmet, der sich unter anderem auch mit der Erhaltung und Nutzung der Burganlage befasst. Foto: Werner Dupuis Werner Dupuis
Das soeben erschienene und besonders umfangreiche Heft 178 der Hunsrücker Heimatblätter enthält je vier Aufsätze und Berichte. Den Auftakt macht Konrad Schneider mit einer kürzlich in Bacharach entdeckten, 1431 geprägten Groschenmünze (Turnose) des Pfälzer Kurfürsten Ludwigs III. (1419-1436). Eine solche Münze war bisher unbekannt, es handelt sich also um einen echten Neufund.
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Als Turnosen bezeichnet man seit dem 13. Jahrhundert geprägte Mehrfachstücke des Pfennigs, der bis dahin allein den Geldverkehr beherrscht hatte. Konrad Schneider beschreibt und erklärt die Münze und ordnet sie in die rheinische Münz- und Geldgeschichte ein.