Mehrwertsteuervergünstigung aus Coronazeit läuft zum Jahresende aus - Dehoga fordert, Satz bei 7 Prozent zu belassen
Hunsrücker Gastronomen wollen reduzierten Steuersatz behalten: Schnitzel könnte 1,56 Euro teurer werden
Ute Klinkner (von links), Anna Becker, Carina Konrad, Marlon Bröhr, Marina Bast, Guido Brachtendorf, Hans-Joachim Mehlhorn, Tobias Vogt, Stefan Mayer, Josef Mayer und Volker Boch tauschten sich zur Forderung der Dehoga aus, den reduzierten Mehrwertsteuersatz von 7 Prozent auf Speisen in Restaurants und Cafés beizubehalten.
Philipp Lauer

Zum Juli 2020 wurde die Mehrwertsteuer für Speisen in Restaurants von 19 auf 7 Prozent gesenkt, um Gastronomen während der Coronapandemie zu entlasten. Wegen der hohen Energiekosten wurde die Regel bis Ende des Jahres verlängert, dann läuft der reduzierte Mehrwertsteuersatz wohl aus. Auch der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga) im Rhein-Hunsrück-Kreis fordert die Regierung auf, die Steuer dauerhaft auf 7 Prozent zu belassen.

Kreisvorsitzender Josef Mayer hatte eine Reihe Politiker zum Austausch daüber eingeladen. Mayer sieht mit der Aussicht der Rückkehr zu 19 Prozent Mehrwertsteuer eine „Katastrophe“ auf die Gastronomen zukommen, einen „Preisschock für unsere Gäste und schwerwiegende Folgen für die Betriebe, den Staat und für unsere Gesellschaft“, sagt er.

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