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Simmern

Hunsrückbahn: Hängepartie sorgt in Simmern für Frust

Von Markus Lorenz
Vor dem aus Wildwuchs entstandenen „Stadtwald“ am Bahnhofsareal trafen sich Bürgermeister Andreas Nikolay (von links), Landtagsabgeordnete Jutta Blatzhein-Roegler und Beigeordnete Irene Theiß. Die Bündnisgrüne will sich in Mainz für die Belange Simmerns stark machen.  Foto: Werner Dupuis
Vor dem aus Wildwuchs entstandenen „Stadtwald“ am Bahnhofsareal trafen sich Bürgermeister Andreas Nikolay (von links), Landtagsabgeordnete Jutta Blatzhein-Roegler und Beigeordnete Irene Theiß. Die Bündnisgrüne will sich in Mainz für die Belange Simmerns stark machen. Foto: Werner Dupuis

Ein schwarz-grünes Bündnis für die Reaktivierung der Hunsrückbahn haben die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Bündnisgrünen im Mainzer Landtag, Jutta Blatzheim-Roegler, Stadtbürgermeister Andreas Nikolay (CDU) und die Beigeordnete Irene Theiß (Bündnisgrüne) bei einem Ortstermin am Simmerner Bahnhof geschlossen. Dass die Reaktivierung der Trasse bei den Bündnisgrünen ganz oben auf der Agenda steht, ist schon lange bekannt. Und auch der Simmerner Stadtchef macht sich seit Jahren für die Hunsrückbahn stark. Er sieht einen Eisenbahnanschluss sowohl für die Kreisstadt wie für die ganze Region als „große Chance“.

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Deshalb kritisiert Nikolay, dass sich seit der Einleitung des Planfeststellungsverfahrens vor mehr als drei Jahren so gut wie gar nichts tut. „Aus Mainz hören wir in Sachen Hunsrückbahn gar nichts. Dass hier nichts geschieht, hemmt uns in unserer Entwicklung.“ So könne beispielsweise ein seit Jahren geplanter Radweg zwischen dem Hinteren ...