Die Antwort auf die aktuellen Herausforderungen gelingt in Boppard in traditionellen Strukturen
Hilfe für Corona-Betroffene: Alte Nachbarschaften helfen durch neue Krise
Auf dem Weg zum immateriellen Weltkulturerbe? Die Vertreter der historischen Bopparder Nachbarschaften kamen Anfang des Jahres mit Welterbe-Zweckverbandsvorsitzendem Frank Puchtler zusammen, um dieses Ziel zu beraten. Fest steht schon jetzt: Die traditionellen Strukturen bewähren sich in der aktuellen Krise. Foto: S. Breitbach
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Boppard. Sie sind ein Stück lebendiges Weltkulturerbe am Mittelrhein und in der Corona-Krise so aktuell und modern wie nie: Die Nachbarschaften in Boppard sind bereits im 19. Jahrhundert dokumentiert. Als ehemalige Brunnengemeinschaften kümmerten sie sich um die Versorgung der Bevölkerung der jeweiligen Bezirke. Hinzu kam die Hilfe in besonderen Notlagen, bis sie zuletzt für zahlreiche stadtverschönernde und gemeinschaftliche Dinge verantwortlich zeichneten.

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Nun stellt sich für viele am Rhein in der Corona-Krise die Frage, wie gerade ältere Menschen, Kranke und andere Risikogruppen an Lebensmittel kommen, ohne das Haus verlassen zu müssen. Und da kommen wieder die guten alten Nachbarschaften ins Spiel. Sie zeichnen sich seit jeher durch ein enormes ehrenamtliches Engagement der Nachbarinnen und Nachbarn, aber insbesondere auch des jeweiligen Vorstandes und der Vorsitzenden, genannt Nachbarmeister ...

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