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Boppard

Hilfe aus Boppard: Hochwasser und Corona treffen Partnerstadt in Ruanda schwer

Von Suzanne Breitbach
Klaus Thomas und Walter Bersch überreichten Staatssekretärin Nicole Steingaß einen Scheck in Höhe von 3000 Euro. Die Stadt verdoppelte die vom Verein gesammelten Spenden. Foto: Suzanne Breitbach
Klaus Thomas und Walter Bersch überreichten Staatssekretärin Nicole Steingaß einen Scheck in Höhe von 3000 Euro. Die Stadt verdoppelte die vom Verein gesammelten Spenden. Foto: Suzanne Breitbach

Corona wütet nicht nur in Europa, auch im rheinland-pfälzischen Partnerland Ruanda in Afrika hat die Pandemie schwerwiegende Folgen für die Wirtschaft und die Versorgung der Bevölkerung ausgelöst. Aus diesem Grund haben Innenminister Roger Lewentz und der Präsident des Partnerschaftsvereins Rheinland-Pfalz-Ruanda, Richard Auernheimer, im Mai die Einrichtung eines Fonds für Soforthilfen bekannt gegeben.

Lesezeit: 2 Minuten
Seit 2008 besteht eine Städtepartnerschaft zwischen Nyabitekeri in Ruanda und Boppard. 2011 wurde ein Freundeskreis gegründet. Erster Vorsitzender des Vereins war Norbert Neuser, der das Amt 2017 an Klaus Thomas weitergab. Einige Projekte hat der Verein umsetzen können, erläuterte Klaus Thomas beim Besuch von Staatssekretärin Nicole Steingaß. Derzeit gilt in Ruanda ...
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Die Partnerstadt

Nyabitekeri liegt im Südwesten Ruandas in der westlichen Provinz auf einer Landzunge, die weit in den Kivusee zur Grenze zum Kongo hineinreicht. Die Aussicht ist durch die zum See flach auslaufenden Hügel atemberaubend schön. Hinzu kommen die riesigen Teeplantagen und die Naturwälder, die die Landschaft prägen.

Der Sektor Nyabitekeri besteht aus den fünf Zellen Muyange, Mariba, Kininga, Ntango und Kigabuo, in denen insgesamt rund 35.200 Menschen wohnen.
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