Simmern
Herzoginnen gingen als Kinder ins Kloster
Eine bemerkenswerte Ausstellung im Simmerner Hunsrückmuseum widmet sich dem Leben der acht Töchter von Herzog Johann II. Allein fünf von ihnen gingen ins Kloster. Ihr Leben war damit schon als Kind vorbestimmt.
Werner Dupuis

Simmern - Weit über die lokale Geschichte hinaus reicht die Bedeutung der Simmerner Herzöge. Bisher waren allerdings überwiegend die männlichen Vertreter der Wittelsbacher Nebenlinie Pfalz-Simmern im Fokus der Historiker. Ein gemeinsames Projekt des Frauenforums Rhein-Hunsrück und des Hunsrück-Museums will das ändern. Die Ausstellung „Nonne oder Braut – Die Herzoginnen von Simmern im 16. Jahrhundert“ beschäftigt sich mit den nicht immer so rosigen Lebensperspektiven der Töchter des Adels. Entweder wurden sie verheiratet und ihre wichtigste Aufgabe war es, Kinder zu gebären, oder, wenn es keinen standesgemäßen Gemahl gab, gingen sie ins Kloster.

Lesezeit 3 Minuten
Simmern – Weit über die lokale Geschichte hinaus reicht die Bedeutung der Simmerner Herzöge. Bisher waren allerdings überwiegend die männlichen Vertreter der Wittelsbacher Nebenlinie Pfalz-Simmern im Fokus der Historiker. Ein gemeinsames Projekt des Frauenforums Rhein-Hunsrück und des Hunsrück-Museums will das ändern.

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