Streit Neues Gutachten löst sehr verschiedene Reaktionen aus - Eine Lösung ist nicht in Sicht: Herbe Ernüchterung in der Brückenfrage - Gutachten löst sehr verschiedene Reaktionen aus
Streit Neues Gutachten löst sehr verschiedene Reaktionen aus - Eine Lösung ist nicht in Sicht
Herbe Ernüchterung in der Brückenfrage - Gutachten löst sehr verschiedene Reaktionen aus
Vielleicht müssten sich die Verantwortlichen mal zum Angeln treffen, wie die beiden Herren auf unserem Foto. Anders als bei Anglern üblich, sollte dabei allerdings möglichst viel geredet werden, um die Mittelrheinbrücke zwischen St. Goar-Fellen und Wellmich endlich auf den Weg zu bringen. Doch bislang ziert sich Minister Wissing, auf den von der BI Pro-Brücke ausgeworfenen Köder eines moderierten Gesprächs anzubeißen. Foto: Thomas Torkler Thomas Torkler
Mainz/Simmern. Am Mittelrhein herrscht große Ernüchterung. In der seit Monaten andauernden Streitfrage, wie es mit der bei St. Goar geplanten Brücke weitergeht, ist alles andere als eine Klärung in Sicht. Die Fronten haben sich vielmehr extrem verhärtet, gerade nach dem Bekanntwerden des Gutachtens, das der Wissenschaftliche Dienst des Landtags im Auftrag der AfD-Fraktion erstellt hat.
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Insbesondere die CDU Rhein-Hunsrück, die sich gemeinsam mit der CDU-Landtagsfraktion hinter Landrat Marlon Bröhr stellt, schießt scharf gegen Wirtschaftsminister Volker Wissing (FDP). Bröhr und die CDU fordern das Land dazu auf, mit der Planung für den Bau der Brücke zu beginnen, während das Mainzer Wirtschaftsministerium unverändert davon ausgeht, dass es sich bei dem Projekt um ein kommunales handelt und somit die beiden beteiligten Kreise am ...