Plus
St. Goar

Haushalt trotz einiger Querelen verabschiedet – Stadt St. Goar investiert in die Burg Rheinfels

Von Monika Pradelok
Die Burg Rheinfels spielt eine nicht unerhebliche Rolle im Haushaltsplan der Stadt St. Goar. Einerseits schlagen die Investitionen für Sanierungsmaßnahmen der Burg zu Buche, andererseits profitiert die Stadt von Mitteln für die Jugendarbeit, die von Seiten der Prinzessin Kira von Preußen Stiftung im Rahmen der Einigung mit dem Haus Hohenzollern um die Besitzverhältnisse der Burg in den Stadtsäckel fließen.  Fotos: Werner Dupuis
Die Burg Rheinfels spielt eine nicht unerhebliche Rolle im Haushaltsplan der Stadt St. Goar. Einerseits schlagen die Investitionen für Sanierungsmaßnahmen der Burg zu Buche, andererseits profitiert die Stadt von Mitteln für die Jugendarbeit, die von Seiten der Prinzessin Kira von Preußen Stiftung im Rahmen der Einigung mit dem Haus Hohenzollern um die Besitzverhältnisse der Burg in den Stadtsäckel fließen. Fotos: Werner Dupuis Foto: Werner Dupuis

Obwohl die Stadt St. Goar auch in diesem Jahr besorgt auf die pandemiebedingten Einnahmeausfälle blickt, so fand Falko Hönisch in seiner Haushaltsrede am vergangenen Donnerstag trotz allem aufmunternde Worte. Der Stadtbürgermeister habe vor einem Jahr das Versprechen abgegeben, dass er ein Auge auf die Finanzen haben werde. Dieses habe er gehalten. Es sei ihm gelungen mehr als 194.000 Euro einzusparen, berichtete er stolz.

Lesezeit: 5 Minuten
Doch damit nicht genug. Durch die Aufhebung des Erbbaurechtsvertrages der Krankenhaus GmbH habe die Stadt St. Goar eine Entschädigungszahlung in Höhe von 1,3 Millionen Euro erhalten. „Durch unzählige Gespräche sowie intensiven und stetigen Austausch ist es uns gelungen, eine Zuwendung in Millionenhöhe herauszuhandeln und so dem städtischen Haushalt auch in ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
  • 4 Wochen für nur 99 Cent testen
  • ab dem zweiten Monat 9,99 €
  • Zugriff auf alle Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
E-Paper und
  • 4 Wochen gratis testen
  • ab dem zweiten Monat 37,- €
  • Zugriff auf das E-Paper
  • Zugriff auf tausende Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
Bereits Abonnent?

Fragen? Wir helfen gerne weiter:
Telefonisch unter 0261/9836-2000 oder per E-Mail an: aboservice@rhein-zeitung.net

Oder finden Sie hier das passende Abo.

Anzeige

Der Etat in Kürze

Ergebnishaushalt

Erträge: 4.499.220 Euro (2020: 4.530.090 Euro)

Aufwendungen: 4.779.770 Euro (2020: 4.526.680 Euro)

Jahresfehlbetrag: 280.550 Euro

Finanzhaushalt (Investitionen)

Einzahlungen: 1.978.690 Euro (2020: 2.185.970 Euro)

Auszahlungen: 2.405.080 Euro (2020: 2.640.270 Euro)

Saldo: minus 426.390 Euro (2020: minus 454.300 Euro)

Investitionskredite: 120.000 Euro (2020: 454.000 Euro)

Schulden (bis Ende 2021): 2.116.491 Euro (2020: 2.531.504 Euro)

Anstehende Projekte

Ausbaumaßnahme „An der Bach“ (345.000 Euro), Neugestaltung des Festplatzes (Panzerrampe, 250.000 Euro), Sanierungsmaßnahmen an der Burg Rheinfels (800.000 Euro) mit Mitteln aus der Städtebauförderung (275.000 Euro), barrierefreie Erschließung der Burg (VR-Rundgang) (169.000 Euro). mok

Meistgelesene Artikel