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Kirchberg

Hauptausschuss diskutiert zur Kita St. Michael: Neubau oder doch Sanierung?

Von Charlotte Krämer-Schick
Seit 1968 gehört das ehemalige Amtsgerichtsgebäude in Kirchberg der katholischen Kirche, die dort die Kita St. Michael untergebracht hat. Das Gebäude ist in die Jahre gekommen und muss dringend saniert werden. Auch, um den Vorschriften des Brandschutzes gerecht zu werden. Doch diese Sanierung ist nicht wirtschaftlich.  Foto: Werner Dupuis
Seit 1968 gehört das ehemalige Amtsgerichtsgebäude in Kirchberg der katholischen Kirche, die dort die Kita St. Michael untergebracht hat. Das Gebäude ist in die Jahre gekommen und muss dringend saniert werden. Auch, um den Vorschriften des Brandschutzes gerecht zu werden. Doch diese Sanierung ist nicht wirtschaftlich. Foto: Werner Dupuis

Seit einem Jahr bereits sind die Kinder der katholischen Kita St. Michael in der Kirchberger Stadthalle untergebracht. Ursprünglich sollte das altehrwürdige Gebäude in der Nachbarschaft zum Wasserturm saniert werden. Doch dieses Vorhaben stellte sich zwischenzeitlich als nicht wirtschaftlich heraus. Wie es nun weitergehen könnte mit der Einrichtung, diskutierte der Hauptausschuss in seiner jüngsten Sitzung, der sich nach langem Austausch mit fünf Ja- und vier Neinstimmen sowie zwei Enthaltungen dafür aussprach, dem Stadtrat statt einer Sanierung den Neubau eines Kindergartens mit möglichst sieben Gruppen zu empfehlen, um den Bedarf an Plätzen in den kommenden Jahren decken zu können.

Lesezeit: 4 Minuten
Seit mehr als zwei Jahren ziehen sich die Gespräche und Diskussionen rund um eine mögliche Sanierung oder einen Neubau bereits, wie Stadtbürgermeister Werner Wöllstein zu Beginn der Sitzung erläuterte. Insbesondere der Brandschutz war im Mai 2018 Thema, der dringend auf den neusten Stand gebracht werden musste. Damals entschieden sich die ...