Strafverfahren Halbe Million veruntreut - Weil Angeklagter psychisch krank ist, wird Öffentlichkeit teilweise ausgeschlossen
Halbe Million Euro Stiftungsgelder in Boppard veruntreut: Prozessauftakt hinter verschlossenen Türen
Die Statue Justizia

Die Statue Justizia. Symbolfoto: Peter Steffen/Archiv

Peter Steffen/Archiv. dpa

Koblenz/Boppard. Die Liste ist lang, die Staatsanwalt Benedikt Raming am Dienstagvormittag vor der Wirtschaftsstrafkammer des Koblenzer Landgerichts vorzutragen hatte: Rund 200-mal hat sich ein ehemaliger Buchhalter der Bopparder Stiftung Bethesda-St. Martin Geld überwiesen oder sich als Scheck ausgestellt und eingelöst. Mal waren es krumme Beträge, mal glatte. Mal waren es „nur“ 350 Euro, mal 7000 Euro auf einen Schlag. Jede einzelne Position wurde im Rahmen der Anklageerhebung im Gerichtssaal verlesen.

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In seiner Gesamtheit ist der entstandene Schaden immens. Denn von März 2010 bis Februar 2015 konnte der ehemalige Buchhalter so die Stiftung um insgesamt 569.401 Euro prellen: 273.851 Euro per Überweisung, 295.550 Euro per Scheck. Dafür muss sich der 32-Jährige nun seit gestern verantworten.

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