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Langenlonsheim/Guldental/Windesheim

Gütertransporte: Gewerkschaften fordern rasche Reaktivierung der Hunsrückquerbahn

Die WRS Rail Service beabsichtigt, in Ellern künftig auch den Abzweig zum ehemaligen Munitionsdepot in Rheinböllen zu nutzen, der momentan rechts im Wald verschwindet. Der Halt im Munitionsdepot soll als Umladestation genutzt werden, so die Information des Leiters der Deutschland-Niederlassung, Alexander Neubauer.
Die WRS Rail Service beabsichtigt, in Ellern künftig auch den Abzweig zum ehemaligen Munitionsdepot in Rheinböllen zu nutzen, der momentan rechts im Wald verschwindet. Der Halt im Munitionsdepot soll als Umladestation genutzt werden, so die Information des Leiters der Deutschland-Niederlassung, Alexander Neubauer. Foto: Thomas Torkler

Seit Jahren läuft das Planfeststellungsverfahren, und das Eisenbahnbundesamt prüfte bislang rund 840 Einwände und Anregungen: Die Reaktivierung der Hunsrückquerbahn für den Personnahverkehr ist ein umstrittenes Thema.

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Unabhängig davon will das Karlsruher Unternehmen WRS die Strecke ab Ende 2020 für Gütertransporte nutzen (wir berichteten). Der DGB um Michael Simon und die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) um Torsten Bensing appellieren: „Die Hunsrückquerbahn für regionalen Güterverkehr nutzen, die Wiederaufnahme des Personenverkehrs beschleunigen!“ EVG und DGB sprächen sich schon seit ...