Bürokratie Hängepartie droht, bevor Investor bei Sosberg erste Würstchen verkaufen darf - Cochemer setzt auf Rostbratwurst
Grillfahrrad an Geierlay: Ist das ein Bauwerk?

Wer an der Hängeseilbrücke vom Fahrrad aus Würstchen verkaufen will, muss sich verwaltungstechnisch erst mal ordentlich abstrampeln.

Illustration: Rühle

Sosberg. 500.000 Menschen haben in noch nicht einmal zwei Jahren die Hängeseilbrücke Geierlay zwischen Mörsdorf und Sosberg besucht. Da wäre es doch ein lukratives Geschäft, wenn man jedem Zweiten, der über die Brücke geht, am Sosberger Kopf ein frisch gegrilltes Würstchen verkaufen könnte.

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Das denkt sich ein Investor aus Cochem, der zu diesem Zweck ein Grillfahrrad an besagter Stelle platzieren möchte. Womit er nicht gerechnet hat: Ein Rostbrat-Drahtesel ist aus Sicht der deutschen Bürokratie, sobald er für längere Zeit an nur einem Standort verweilt, ein heißes Eisen.

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Rhein-Hunsrück-Zeitung

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