Pflegepersonal der Hunsrück-Klinik blickt auf 20 harte Monate zurück - und mit Sorge auf die kommenden: „Gib mir endlich eine Tablette, damit ich sterbe“ – Simmerner Intensivpfleger berichten aus ihrem Alltag
Pflegepersonal der Hunsrück-Klinik blickt auf 20 harte Monate zurück - und mit Sorge auf die kommenden
„Gib mir endlich eine Tablette, damit ich sterbe“ – Simmerner Intensivpfleger berichten aus ihrem Alltag
Auf der Simmerner Intensivstation zu arbeiten und Covid-19-Patienten zu versorgen, ist ein Knochenjob, der an die Grenzen der Belastbarkeit geht. Pfleger der Hunsrück-Klinik appellieren: Impfen! Thomas Torkler
Simmern. Wenn sich Tatjana Hofmeister und Matthias Jung die Zahlen der Neuinfektionen anschauen, wird den beiden Pflegekräften der Hunsrück-Klinik in Simmern mulmig zumute.
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Denn mit über 65.000 Neuinfektionen hatte das Robert-Koch-Institut (RKI) einen neuen Höchststand gemeldet (Stand: Donnerstag). Das spiegelt sich deutschlandweit auf den Intensivstationen wider. Dort liegen laut Divi-Intensivregister mittlerweile bundesweit 3376 Menschen (Stand: 17.