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Oberwesel

Gesundheitscampus Oberwesel: Kolping-Förderverein hält Mehrheit an Gesellschaft – Suche nach Träger geht weiter

Von Denise Bergfeld
Die Loreley-Kliniken sind geschlossen, in Oberwesel soll stattdessen ein Gesundheitscampus etabliert werden mit Tagesklinik, Ärztezentrum und dem erweiterten Seniorenzentrum. Marienhaus ist ausgestiegen und der Kolping-Förderverein Krankenhaus ist eingesprungen. Doch wie geht es nun weiter? Hat der Förderverein die Expertise, ein Gesundheitszentrum aufzubauen? Foto: Werner Dupuis
Die Loreley-Kliniken sind geschlossen, in Oberwesel soll stattdessen ein Gesundheitscampus etabliert werden mit Tagesklinik, Ärztezentrum und dem erweiterten Seniorenzentrum. Marienhaus ist ausgestiegen und der Kolping-Förderverein Krankenhaus ist eingesprungen. Doch wie geht es nun weiter? Hat der Förderverein die Expertise, ein Gesundheitszentrum aufzubauen? Foto: Werner Dupuis

Seit dem 30. Dezember ist der Kolping-Förderverein Krankenhaus und Seniorenzentrum Oberwesel der Mehrheitsgesellschafter der kommunalen Krankenhaus GmbH. Das katholische Marienhaus hatte sich, wie angekündigt, zurückgezogen und seinen Anteil über 55 Prozent für 14.000 Euro auf Kolping übertragen. Doch welche Weichen will der Kolping-Förderverein für die Zukunft stellen? Unsere Zeitung hat mit dem Vereinsvorsitzenden Michael Brahm gesprochen.

Lesezeit: 5 Minuten
Den neuen Gesundheitscampus in Oberwesel ans Laufen zu bringen, wird die Verantwortlichen in den kommenden Wochen weiter stark beschäftigen. Das Projekt ist mit der Tagesklinik für konservative Orthopädie zwar schon angelaufen, hat aber noch einige Hürden zu nehmen. Unter anderem stehen die Förderbescheide über die 22 Millionen Euro aus dem Krankenhausstrukturfonds ...