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Rhein-Hunsrück

Gespräch mit Kirchberger Internistin Dr. Sabine Fischer: Nicht von der Corona-Angst lähmen lassen

Von Charlotte Krämer-Schick
Bewegung an der frischen Luft, eine heiße Tasse Tee und gesundes Essen: Es gibt viele Möglichkeiten, uns selbst auch in Zeiten der Corona-Pandemie Gutes zu tun. Vor allem sollten wir uns nicht von der Angst vor einer möglichen Infektion lähmen lassen, sagt Dr. Sabine Fischer.  Foto: Werner Dupuis
Bewegung an der frischen Luft, eine heiße Tasse Tee und gesundes Essen: Es gibt viele Möglichkeiten, uns selbst auch in Zeiten der Corona-Pandemie Gutes zu tun. Vor allem sollten wir uns nicht von der Angst vor einer möglichen Infektion lähmen lassen, sagt Dr. Sabine Fischer. Foto: Werner Dupuis

Steigende Fallzahlen, Lockdown light und immer wieder die Bitte, sich insbesondere an die AHAL-Regeln zu halten und auf Kontakte zu verzichten – Corona ist allgegenwärtig. Und das bereits seit einigen Monaten. Viele Menschen haben Angst, sich mit Covid-19 zu infizieren, daran zu erkranken oder gar zu sterben. Doch ist diese Angst berechtigt? Und können wir selbst etwas tun, um uns von dieser Angst nicht lähmen zu lassen?

Lesezeit: 6 Minuten
Wir haben mit Dr. Sabine Fischer über die Corona-Pandemie gesprochen. Die hausärztliche Internistin hat ihre Praxis in Kirchberg und hat ihren Schwerpunkt in Naturheilkunde und komplementären Verfahren. Frau Dr. Fischer, erachten Sie den derzeitigen Lockdown als sinnvoll? Es ist ganz schwierig zu sagen, ob er gut oder schlecht ist, weil wir erst ...
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Zur Person Dr. Sabine Fischer

Nach ihrer Ausbildung zur medizinisch-technischen Assistentin, studierte Dr. Sabine Fischer Humanmedizin in Heidelberg. Ihren „Arzt im Praktikum (AIP)“ leistete sie an der Universität Mainz und im neurologischen Forschungsbereich von Prof. Wilfried A. Nix ab.

1991 begann sie eine Facharztausbildung am Krankenhaus Simmern, zunächst in der Anästhesie, wo sie unter anderem zur Notärztin ausgebildet wurde. 1992 wechselte Fischer in die Abteilung für Innere Medizin. Die Facharztprüfung für Innere Medizin absolvierte sie 1998. Mit der Komplementärmedizin, mit alternativen Heilmethoden also, kam sie bereits im Elternhaus in Kontakt.

Als sie 2001 als hausärztliche Internistin in der Gemeinschaftspraxis Messinger/Waxmann in Kirchberg einstieg, brachte sie das ihrem Ziel näher, als Ärztin mit fundierter schulmedizinischer Ausbildung und breitem naturheilkundlichen Wissen Patienten integrativ zu behandeln. Ein Schwerpunkt ihrer Arbeit liegt inzwischen auf der Funktionellen Proteomik, einem medizinischen Bluttest, mit dem Erkrankungen erkannt und behoben werden können.

Ihre Erfolge und Erfahrungen in der funktionellen Proteomik bringt Fischer in Vorträgen und Fortbildungsveranstaltungen ein, seit 2005 ist sie Präsidentin der Internationalen Ärztegesellschaft für funktionelle Proteomik (IÄfP), seit 2011 Mitglied des Vorstandes der Ärztegesellschaft für Erfahrungsheilkunde (EHK). Seit 2016 ist Fischer Vorstandsmitglied der Hufelandgesellschaft, dem Dachverband der Ärztegesellschaften für Naturheilkunde, komplementärer und integrativer Medizin. ces

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