Kloster Maria Engelport scheitert mit Widerspruch - Das sind die Gründe
Gericht entscheidet: Windräder bei Kloster Engelport dürfen gebaut werden
Im Kloster Maria Engelport wird man wohl damit leben müssen, dass in 1,2 bis 2,3 Kilometern Entfernung bald große Windenergieanlagen im Wald entstehen werden. Einen Widerspruch gegen die entsprechende Genehmigung wies das Oberverwaltungsgericht Rheinland-Pfalz zurück. Foto: Kevin Rühle
Kevin Rühle

Treis-Karden/Mörsdorf. Vier Windenergieanlagen (WEA) im Rhein-Hunsrück-Kreis, nahe dem in Cochem-Zell gelegenen Kloster Engelport, dürfen errichtet werden. Dies entschied das Oberverwaltungsgericht (OVG) Rheinland-Pfalz in Koblenz. Die Antragsteller sind Eigentümer und Betreiber des im Flaumbachtal zwischen Treis-Karden und Mörsdorf gelegenen denkmalgeschützten Klosters.

Lesezeit 3 Minuten
Nachdem die zuständige Kreisverwaltung die Errichtung und den Betrieb der WEA in einer Entfernung zwischen 1200 und 2300 Meter vom Kloster genehmigt hatte, legten die Antragsteller Widerspruch ein und beantragten beim OVG, die immissionsschutzrechtliche Genehmigung einstweilen außer Vollzug zu setzen.

Wählen Sie Ihr Abo und lesen Sie weiter:

Bildschirm und Smartphone Zugriff auf alle Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen 4 Wochen
für 
0,99 € testen
Bildschirm und Smartphone
Zugriff auf alle
E-Paper Ausgaben und Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen
4 Wochen
gratis testen

Sie sind bereits Abonnent? Hier anmelden

Top-News aus der Region