Akzeptanz Einrichtungsleiter beklagt mangelnde Unterstützung von Kirche, Politik und Gesellschaft
Gemeinschaft hinterfragt Standort Boppard: Steht die Zukunft der Fazenda auf dem Spiel?
Hofleiter Roland Mühlig (links), seine Frau Teresa und die sechs Monate alte Tochter Elisa (auf dem Arm eines Fazenda-Bewohners) haben sich gut auf der Fazenda in Boppard eingelebt. Aber ob der „Hof der Hoffnung“ in Boppard eine Zukunft hat, steht noch in den Sternen. Foto: Wolfgang Wendling

Boppard. Die Zukunft der Fazenda da Esperança in Boppard steht auf dem Spiel. Auch nach vier Jahren fühlt sich die Gemeinschaft in der „Perle am Rhein“ nicht richtig angekommen. Zudem ist die materielle Grundlage, um auf eigenen Füßen zu stehen, bei Weitem nicht gegeben. 28.000 Euro Minus macht die Bopparder Fazenda im Jahr. Dieses Loch müssen die übrigen Fazendas stopfen.

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Dass dies kein Dauerzustand sein kann, weiß Hofleiter Roland Mühlig nur zu gut. „In aller Regel tragen sich die Häuser selbst“, beschreibt Mühlig das wirtschaftliche Grundprinzip des Fazenda-Projektes. Aber der „Hof der Hoffnung“ in Boppard ist immer noch nicht in der Lage, seinen Lebensunterhalt selbst zu erwirtschaften – auch weil Gästegruppen und Besucher nur sehr sporadisch kommen.

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