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Kirchberg

Gegen den Landarztmangel: 35.000 Euro sollen Ärzte nach Kirchberg locken

Von Charlotte Krämer-Schick
„Der Landarzt“ ist zwar erfolgreich als Fernsehserie, doch das reale Leben sieht – wie bei vielen TV-Produktionen – leider anders aus. Ärzte werden auf dem „flachen Land“ immer weniger, denn wenn niedergelassene Mediziner in Ruhestand gehen, findet sich oft kein Nachfolger. Die Stadt Kirchberg will nun finanzielle Anreize schaffen, damit sich Ärzte rund um das historische Rathaus (Foto) ansiedeln. Foto: Archiv Werner Dupuis
„Der Landarzt“ ist zwar erfolgreich als Fernsehserie, doch das reale Leben sieht – wie bei vielen TV-Produktionen – leider anders aus. Ärzte werden auf dem „flachen Land“ immer weniger, denn wenn niedergelassene Mediziner in Ruhestand gehen, findet sich oft kein Nachfolger. Die Stadt Kirchberg will nun finanzielle Anreize schaffen, damit sich Ärzte rund um das historische Rathaus (Foto) ansiedeln. Foto: Archiv Werner Dupuis

Wie in vielen anderen Städten und Kommunen fehlt es auch in der Stadt Kirchberg an Ärzten. Zwei hausärztliche Kassensitze hat die Stadt auf dem Berge in den vergangenen Jahren verloren, die ansässigen Mediziner stoßen längst an ihre Kapazitätsgrenzen. Um Kirchberg für niederlassungswillige Ärzte attraktiver zu machen, hat der Stadtrat in seiner jüngsten Sitzung eine Richtlinie verabschiedet, die eine Förderung der Mediziner vorsieht.

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Jeder Arzt, der sich neu niederlässt oder die Praxis eines ausscheidenden Mediziners übernimmt, kann auf eine finanzielle Zuwendung in Höhe von maximal 35.000 Euro hoffen. Vorausgesetzt, die entsprechenden Mittel stehen im Rahmen der Haushaltsplanung zur Verfügung. Als Stadtbürgermeister Werner Wöllstein zu Beginn der öffentlichen Sitzung von einer historischen Sitzung sprach, tat ...