Stadt will Verlegung von Stolpersteinen vorbereiten - Schulen und Kirchen werden an Prozess beteiligt
Gedenken an jüdische Mitbürger: Simmern will Stolpersteine verlegen
In vielen Orten im Kreis hat Gunter Demnig bereits seine Stolpersteine verlegt, wie hier vor zwei Jahren in Oberwesel. Bald könnten auch in der Kreisstadt Steine an jüdische Mitbürger erinnern. Foto: Archiv Werner Dupuis
Werner Dupuis

Simmern. In Kirchberg, Bacharach, Oberwesel, Kastellaun und Boppard liegen bereits Stolpersteine, nun könnte Simmern bald nachziehen. Einen entsprechenden Antrag stellte die Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen Simmern (ACK), der Stadtrat begrüßte die Idee einstimmig.

Lesezeit 3 Minuten
Im Zusammenhang mit der Vorbereitung auf die Gedenkveranstaltung, die zur Reichspogromnacht am 9. November in Simmern stattfand, sei die ACK auf das Thema Stolpersteine gestoßen, heißt es in dem Antrag. Seit einigen Jahren verlege der Künstler Gunter Demnig diese Stolpersteine, um auf besondere Weise an das tragische Schicksal der Juden in Deutschland zu erinnern.

Wählen Sie Ihr Abo und lesen Sie weiter:

Bildschirm und Smartphone Zugriff auf alle Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen 4 Wochen
für 
0,99 € testen
Bildschirm und Smartphone
Zugriff auf alle
E-Paper Ausgaben und Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen
4 Wochen
gratis testen

Sie sind bereits Abonnent? Hier anmelden

Top-News aus der Region