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Dörscheid

Fuchs ohne Scheu besuchte Gärten in Dörscheid

Von Michaela Cetto
Gänse hat er nicht gestohlen, womöglich aber trug der Dörscheider Fuchs eine Krankheit in sich. Wildtiere, die keine Scheu vor dem Menschen zeigen, sind grundsätzlich „verdächtig“. Der Kadaver des Tieres wird derzeit untersucht. 
Gänse hat er nicht gestohlen, womöglich aber trug der Dörscheider Fuchs eine Krankheit in sich. Wildtiere, die keine Scheu vor dem Menschen zeigen, sind grundsätzlich „verdächtig“. Der Kadaver des Tieres wird derzeit untersucht.  Foto: picture alliance / dpa

Ein Wanderer der besonderen Art zeigte sich in den vergangenen Tagen immer wieder in Dörscheid: Er wandelte nicht auf zwei Beinen auf dem Rheinsteig, sondern auf allen Vieren durch Vorgärten.

Lesezeit: 2 Minuten
Mit seinem roten Fell stand er am Wegesrand und zeigte nur wenig Ambitionen, die Flucht zu ergreifen. Mehrere Bürger meldeten Jagdpächter Herbert Napp den außergewöhnlichen Besuch, zuletzt am vergangenen Sonntag. „Ich erhielt um 11.30 Uhr einen Anruf, dass ein Fuchs in einem Garten gesichtet worden sei“, erzählt der Jagdpächter. Als die ...
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Hände weg von Wildtieren

Das Zeitfenster, um bei einem Biss eines tollwütigen Fuchses zu impfen, ist sehr klein. Unterbleibt diese Impfung, verläuft die Infektion tödlich. Da Deutschland als tollwutfrei gilt, zahlen die Krankenkassen in der Regel keine Aktiv- oder Passivimpfung bei Tollwutverdacht.

Das heißt, ein von einem Fuchs gebissener Mensch muss die knapp 400 Euro für eine prophylaktische Impfung selbst bezahlen. Deshalb raten Experten: Hände weg von Wildtieren, die keine Scheu vor dem Menschen zeigen. cet
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