Großes Finale der Ausstellung im Hunsrück-Museum : Finale der Ausstellung: Auf den Spuren jüdischen Lebens im Hunsrück
Großes Finale der Ausstellung im Hunsrück-Museum
Finale der Ausstellung: Auf den Spuren jüdischen Lebens im Hunsrück
Der 1926 in Kirchberg geborene Harry Raymon, Regisseur, Autor und Schauspieler, ist bei der Aufführung seines Films „Regentropfen“ (1982) am Sonntag, 22. März, um 11 Uhr im Pro-Winzkino anwesend. Der Schwarz-Weiß-Film zeigt in besonders eindrucksvoller Weise die Ausgrenzung der jüdischen Minderheit ab 1933 aus der Perspektive des zehnjährigen Bennie Goldberg aus Kirchberg. Das Foto zeigt Harry Raymon mit Schülerinnen der IGS Kirchberg anlässlich eines Schulprojekts. Foto: Archiv Gisela Wagner Gisela Wagner
Simmern. Die Ausstellung „Jüdisches Leben im Hunsrück“ des Hunsrück-Museums und des Förderkreises Synagoge Laufersweiler geht auf die Zielgerade: Das Rahmenprogramm der letzten Wochen hält noch einmal besondere Höhepunkte bereit. Der 1926 in Kirchberg geborene Harry Raymon, Regisseur, Autor und Schauspieler, ist bei der Aufführung seines Films „Regentropfen“ (1982) am Sonntag, 22. März, um 11 Uhr im Pro-Winzkino anwesend. Der Schwarz-Weiß-Film zeigt in besonders eindrucksvoller Weise die Ausgrenzung der jüdischen Minderheit ab 1933 aus der Perspektive des zehnjährigen Bennie Goldberg aus Kirchberg.
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Der Film wurde überwiegend an den Originalschauplätzen und unter Beteiligung vieler Bürger gedreht. Die Jury der Evangelischen Filmarbeit lobte 1982 die „schlichte Sachlichkeit und Menschlichkeit“ des Films in einer Zeit, „in der Toleranz gegenüber dem Fremden und Andersartigen erneut abhanden zu kommen droht.