Finanzierung des Festivals soll auf vier Eckpfeilern stehen
Der Stadtrat beschloss, in die Haushalte der Jahre 2020 bis 2023 jeweils 50.000 Euro für die Finanzierung des Festivals, das ein geschätztes Gesamtbudget zwischen 100.000 und 120.000 Euro erfordert, in den Haushalt einzustellen. Weitere 25.000 Euro jährliche Förderung im Rahmen des Kultursommers sagte das Land mündlich zu. Zudem sollen regionale Sponsoren gewonnen werden, um etwa die Gagen der auftretenden Künstler und die Preisgelder stemmen zu können.
Mindestens 5000 Euro müssten auf diese Weise generiert werden, wünschenswert wären bis zu 25.000 Euro. Die Einnahmen des Festivals werden auf circa 20.000 Euro geschätzt, dieser Betrag soll dem Pro-Winzkino für seine Aufwendungen zugute kommen. So ließe sich auch das Kino auf solidere Beine stellen, äußerte Urs Spörri. Zumal ein so tolles Kino heute nicht mehr selbstverständlich sei angesichts des bundesweiten Kinosterbens. Mit dieser Kalkulation könne ein funktionierendes Festival umgesetzt werden, ist Spörri sicher.