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St. Goar

Felssicherung in St. Goar: Am labilen Hang ist Präzision gefragt

Im Baustellenbereich an der B 9 wurde an die Winde des Hubschraubers das Baumaterial angehangen, der es zur Arbeitsplattform am Felsen transportierte.
Im Baustellenbereich an der B 9 wurde an die Winde des Hubschraubers das Baumaterial angehangen, der es zur Arbeitsplattform am Felsen transportierte. Foto: Suzanne Breitbach

Fünf Männer warten auf Schläuche, Bohrgerät, Gerüstteile, Zement, 4000 Liter Wasser und dringend benötigte Felsnägel. Die drei Meter langen Gewindestäbe sollen zusammen mit Beton und Spritzbeton das lockere Gestein sichern. Das Baumaterial erreicht die Arbeiter auf ungewöhnlichem Wege: per Hubschrauber.

Lesezeit: 2 Minuten
Von unserer Reporterin Suzanne Breitbach Es ist genau drei Wochen her, dass der Hangrutsch am Bankecktunnel in St. Goar für eine Vollsperrung der B 9 sorgt. Acht Tage später kann die Fahrbahn halbseitig mit Hilfe einer Ampelanlage wieder geöffnet werden. Frost, Eis und Schnee erschweren danach die Fortsetzung der Felssicherungsarbeiten. Die ...