Plus
Rhein-Hunsrück

„Fantasie-Inzidenzen“ im Rhein-Hunsrück-Kreis: Es gibt keine besonders erhöhte Infektionslage

Von Thomas Torkler
Im Gesundheitsamt des Rhein-Hunsrück-Kreises ist man langsam „bei“: Die Einarbeitung von alten Infektionsfällen in die Statistik soll voraussichtlich am 12. Mai abgeschlossen sein. Diese „Altlasten“ haben die Statistik verfälscht, wodurch viel zu hohe Inzidenzen errechnet wurden.  Foto: Thomas Torkler
Im Gesundheitsamt des Rhein-Hunsrück-Kreises ist man langsam „bei“: Die Einarbeitung von alten Infektionsfällen in die Statistik soll voraussichtlich am 12. Mai abgeschlossen sein. Diese „Altlasten“ haben die Statistik verfälscht, wodurch viel zu hohe Inzidenzen errechnet wurden. Foto: Thomas Torkler

Wegen eines neuen Meldeverfahrens musste die Verwaltung die Statistik zu den aktuellen Corona-Fällen aussetzen. Die Zeit wurde genutzt, um „Altfälle“ nachzuerfassen – allerdings mit einem kleinen Nebeneffekt.

Lesezeit: 3 Minuten
Der Rhein-Hunsrück-Kreis hat die Statistik zu den aktuellen Corona-Fallzahlen seit vergangener Woche ausgesetzt und diese Zeit genutzt, um ein neues Meldeverfahren zu etablieren. Darüber hinaus wurden in diesem Zeitraum zahlreiche „Altfälle“ nachgearbeitet und damit auch nachträglich gemeldet. Das meldet die Kreisverwaltung am Montag im Anschluss an die Kreisausschusssitzung, wo es ...