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Liebshausen

Familienbetrieb Johann Schmitt: Seit 90 Jahren in Liebshausen tief verwurzelt

Von Monika Pradelok
Thomas Liesenfeld (links) und Christin Mähringer (Tochter von Volker Schmitt) sind seit dem 1. April in die Geschäftsführung des Unternehmens Johann Schmitt eingetreten. Liesenfeld hat dort seine Ausbildung absolviert und unterstützt nun gemeinsam mit Mähringer Volker Schmitt (Mitte).  Foto: Werner Dupuis
Thomas Liesenfeld (links) und Christin Mähringer (Tochter von Volker Schmitt) sind seit dem 1. April in die Geschäftsführung des Unternehmens Johann Schmitt eingetreten. Liesenfeld hat dort seine Ausbildung absolviert und unterstützt nun gemeinsam mit Mähringer Volker Schmitt (Mitte). Foto: Werner Dupuis

Am 1. April 1932 gründete Volker Schmitts Großvater Johann das Unternehmen. Seit dem ist es fest in Familienhand. So sind neben Schmitt auch seine Frau Birgit, seine Schwester Ellen Steigerwald sowie deren Sohn Niclas in der Firma tätig. Seit Anfang April 2022 unterstützen Schmitts Tochter Christin Mähringer und der langjährige Mitarbeiter Thomas Liesenfeld die Geschäftsführung.

Lesezeit: 3 Minuten
Von der Planung eines Hauses bis hin zum schlüsselfertigen Wohnungs- oder Industriebau: Seit nunmehr 90 Jahren besteht das Bauunternehmen Johann Schmitt in Liebshausen. Mit Christin Mähringer, Tochter von Volker und Birgit Schmitt, sichert nun die vierte Generation mit ihrem Eintritt in die Geschäftsführung die Nachfolge. „Ein Familienbetrieb, den es seit 90 ...
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Handwerk ist besser als sein Ruf

Dem Handwerk geht der Nachwuchs aus – davon kann auch Volker Schmitt von der Bauunternehmung Johann Schmitt ein Lied singen. Immer weniger junge Menschen ließen sich zum Maurer oder Fliesen-, Platten- und Mosaikleger ausbilden. „Das Handwerk ist viele Jahre lang schlecht geredet worden“, so Schmitt. Das hat zur Konsequenz, dass junge Menschen immer seltener eine klassische Ausbildung anstreben. „Viele wollen eher studieren, da sie Handwerksberufe als unattraktiv empfinden. Dabei verdient man in unserem Bereich sehr gut“, rührt Schmitt die Werbetrommel. So bekäme ein Maurer-Azubi im ersten Lehrjahr 920 Euro brutto. Die Arbeit als Maurer sei abwechslungsreich und an der frischen Luft. „Es geht nicht mehr nur um die Fertigstellung eines Rohbaus“, sagt Schmitt. Als Maurer sei man als Experte bei Sanierungen, Neu- und Umbauten und energetischer Verbesserung der Bausubstanz gefragt. Wer sich als Lehrling gut macht und gute Noten in der Schule hat, dem empfiehlt Schmitt den Schritt zum Meister. Zwar seien von den 62 Mitarbeitern im Betrieb aktuell sechs davon Auszubildende, doch da geht noch mehr, ist sich Schmitt sicher.

Mehr Infos gibt es im Internet unter www.schmitt-bau.com

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