Spendenaffäre Bürgermeister Boos kritisiert massiven Eingriff in Persönlichkeitsrechte - Interne Vermerke bewusst gestreut
Fall Bleser: VG-Verwaltung reagiert entsetzt
Bundestagsabgeordneter Peter Bleser wurde durch die eigene Partei am Mittwoch zusätzlich unter Druck gesetzt. Foto: Büro Bleser
Bleser

Simmern/Mainz. Die CDU-Spendenaffäre um den früheren Agenten Werner Mauss sorgt im Kreis für große Aufmerksamkeit. Insbesondere die Verbandsgemeinde Simmern reagierte am Donnerstag mit Entsetzen auf das Verhalten der CDU Rheinland-Pfalz. Diese hatte am Mittwoch interne Vermerke veröffentlicht, die eine enge Verbindung zwischen dem CDU-Bundestagsabgeordneten Peter Bleser, dem CDU-Landrat Manfred Schnur aus dem Kreis Cochem-Zell und Ex-Agent Mauss beschreiben. Vor allem geben die Dokumente auch einen ungeschützten Einblick in vertrauliche Vermerke der Verbandsgemeindeverwaltung Simmern.

Lesezeit 2 Minuten
„Es ist ein abenteuerlicher Vorgang, wie hier Dinge öffentlich gemacht worden sind, die unmittelbare Persönlichkeitsrechte betreffen“, sagt Michael Boos, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Simmern. „Es wurde erheblich in die Persönlichkeitsrechte einer unserer Mitarbeiterinnen eingegriffen.

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