Fahrradkäufer müssen Geduld mitbringen – Ansturm auf die Händler
Von Dagmar Stadtfeld
Nur eine bestimmte Anzahl Kunden dürfen den Laden von Simon Kipp (links) in Simmern betreten, um die Abstandsregeln einzuhalten. Wer eine Beratung oder den Kauf eines Fahrrads in Erwägung zieht, muss Zeit mitbringen, denn das Interesse ist groß.Foto: Werner Dupuis
Einen Ansturm wie selten zuvor erleben derzeit die Fahrradläden in der Region. Seit Beginn der Corona-Krise hat das Radfahren als besonders beliebte Freizeitbeschäftigung einen zusätzlichen Schub bekommen, denn aufgrund der Ausgangsbeschränkungen mussten viele gewohnte Aktivitäten in den vergangenen Wochen ruhen, außer der Bewegung an der frischen Luft. Hinzu kam, dass das Wetter in den ersten Frühlingswochen für das Radfahren perfekt war.
Lesezeit: 3 Minuten
„Bei uns herrscht gerade Ausnahmezustand“, beschreibt Simon Kipp von Radsport Kipp in Simmern die Lage. War schon vor Corona die Nachfrage groß, ist sie jetzt explosionsartig angestiegen. „So mussten wir letzte Woche mal einen Tag komplett schließen“, berichtet der Inhaber, „weil es für uns einfach nicht mehr zu schaffen war.“
Neben ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.