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Mittelrhein

Es hätte schlimmer kommen können: Experten schließen Extremfluten nicht aus

Weite Teile der B 9 in St. Goar standen unter Wasser. Während die Häuser in der Heerstraße dank Quickdamm trocken blieben, werden die Häuser an der B 9 regelmäßig in Mitleidenschaft gezogen.  Foto: Suzanne Breitbach
Weite Teile der B 9 in St. Goar standen unter Wasser. Während die Häuser in der Heerstraße dank Quickdamm trocken blieben, werden die Häuser an der B 9 regelmäßig in Mitleidenschaft gezogen. Foto: Suzanne Breitbach

Wie es scheint, haben die meisten Anwohner an Rhein und Mosel beim aktuellen Hochwasser noch mal Glück gehabt. Wie die Hochwassernotgemeinschaft Rhein, deren Vorsitzender der Andernacher Oberbürgermeister Achim Hütten ist, in einer Pressemitteilung erklärte, handelte es sich zwar um das höchste Hochwasser seit sieben Jahren, es lag aber am Mittelrhein dennoch nur knapp über einem zweijährlichen Ereignis.

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Der Verkehr war zum Teil stark eingeschränkt, Campingplätze mussten geräumt werden, aber nur wenige Keller liefen voll. Hochwasserschutzanlagen wie die Schutzwand entlang der Andernacher Konrad-Adenauer-Allee, der Deich in Neuwied oder auch der Quickdamm in St. Goar haben sich bewährt. Dennoch sollte das derzeitige Hochwasser laut Hochwassernotgemeinschaft als Warnung gesehen werden. ...