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Rhein-Hunsrück

Erntebilanz am Rhein und im Hunsrück: Ohne Regen drohen beim Mais große Ausfälle

Von Werner Dupuis
Dem Mais fehlt es an Wasser: Normalerweise sei er zu dieser Jahreszeit mannshoch gewachsen, berichtet Bastian Faust, Kreisvorsitzender des Bauern- und Winzerverbands. Aktuell stehe er jedoch nicht höher als sein zehn Jahre alter Sohn Jakob.  Foto: Werner Dupuis
Dem Mais fehlt es an Wasser: Normalerweise sei er zu dieser Jahreszeit mannshoch gewachsen, berichtet Bastian Faust, Kreisvorsitzender des Bauern- und Winzerverbands. Aktuell stehe er jedoch nicht höher als sein zehn Jahre alter Sohn Jakob. Foto: Werner Dupuis

Mit Sorgenfalten schaut Bastian Faust, Vorsitzender des Bauern- und Winzerverbandes Rhein-Hunsrück, genauso wie viele seiner Berufskollegen in den Himmel. Nur blauer Himmel ist zu sehen und keine einzige Wolke. Dazu kommen Tagestemperaturen von 30 Grad selbst auf den Höhen des Hunsrücks. Der noch auf dem Halm stehende Mais und das Grünland brauchen dringend ergiebige Niederschläge.

Lesezeit: 2 Minuten
Bei weiter anhaltender Trockenheit ist mit erheblichen Einbußen im Bereich 50 Prozent bis hin zu Totalverlusten zu rechnen. Zum Glück konnten die einheimischen Bauern in den vergangenen Wochen eine gute Getreideernte einfahren. Sowohl von Qualität als auch von Quantität bilanziert Faust, der rund 400 Hektar Land bewirtschaftet. 200 Milchkühe und eine ...