Melanie Krumpholtz aus Karbach leidet an Multipler Sklerose - HELFT UNS LEBEN will der Mutter zu mehr Selbstständigkeit verhelfen
Endlich ohne Hilfe an die frische Luft: HELFT UNS LEBEN verschafft Karbacherin mehr Selbstständigkeit
Die Treppe vor dem Haus bedeutet für Melanie Krumpholtz ein unüberwindbares Hindernis – und für Ehemann Sascha körperliche Anstrengung. Nun soll ein Hebelift Abhilfe schaffen, den HELFT UNS LEBEN, die Hilfsorganistion unserer Zeitung, finanziert. Geschäftsführer Hans Kary (links) und unsere Redakteurin Charlotte Krämer-Schick (rechts) machten sich an Ort und Stelle ein Bild von der Situation. Foto: Werner Dupuis
Werner Dupuis

Karbach/Koblenz. Als Melanie Krumpholtz vor sieben Jahre merkte, dass sie sich nicht mehr so recht konzentrieren kann, dachte sie noch nicht an eine Krankheit. Auch die Probleme mit der Schulter und den Augen schob sie – ebenso wie ihr Arzt – auf Überarbeitung. Eine Mutter-Kind-Kur gemeinsam mit ihren beiden jüngeren Söhnen, damals vier und zwei Jahre alt, sollte etwas Erholung bringen, doch dann wurde alles  noch schlimmer.

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„Nach der Kur zog ich das rechte Bein nach“, erzählt die heute 45-Jährige. Damals hieß es dann, sie solle mehr laufen. „Also habe ich mit Laufbandtraining angefangen“, erzählt Krumpholtz. Eine Besserung aber stellte sich nicht ein. So begann eine Odyssee von Arzt zu Arzt – bis endlich Gewissheit herrschte: Die junge Frau war an Multipler Sklerose (MS) erkrankt.

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