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Ellern

Ellern wird sauberer und schont die Umwelt dank Nahwärme

Von Werner Dupuis
In den Wiesen im Fasacker wurde die Ellerner Nahwärmeversorgung gebaut. Hier werden Hackschnitzel zu Wärme verwandelt. Ein 1138 Quadratmeter großes Solarfeld unterstützt – wenn die Sonne scheint – die Energieerzeugung. Rund 5,5 Kilometer Rohre für die Wärme wurden verlegt.  Fotos: Werner Dupuis
In den Wiesen im Fasacker wurde die Ellerner Nahwärmeversorgung gebaut. Hier werden Hackschnitzel zu Wärme verwandelt. Ein 1138 Quadratmeter großes Solarfeld unterstützt – wenn die Sonne scheint – die Energieerzeugung. Rund 5,5 Kilometer Rohre für die Wärme wurden verlegt. Fotos: Werner Dupuis Foto: Werner Dupuis

Kommt man von der B 50 nach Ellern, fällt einem in der Bachaue ein großes Solarfeld und ein holzverkleideter Kubus mit einem hohen chromblitzenden Schornstein in die Augen. Diese Anlage, die trotz ihrer Größe an der Peripherie des Dorfes nicht störend erscheint, gehört zur Nahwärmeversorgung in Ellern, die am Samstag, 7. April, eingeweiht wird. 80 Verbraucher sind bereits am Netz.

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Seine Feuertaufe hat der Wärmeverbund in diesem Winter schon erfolgreich bestanden. 102 Haushalte wurden selbst bei grimmigster Kälte mit wohliger Wärme aus 100 Prozent erneuerbaren Energien versorgt. Außer ein paar kleinen Regulierungen gab es keine ernsthaften Probleme dabei, ziehen Ortsbürgermeister Friedhelm Dämgen und Verbandsgemeinde-Bürgermeister Arno Imig ein positives Vorabfazit. Beide ...