Gerd Teschs neues Werk irritiert
„Eisbergiade“: Pfalzfelder Gerd Tesch legt „eigentlich einen Kriminalroman“ vor
Auf der Frankfurter Buchmesse stellte Gerd Tesch seinen neuen Roman vor. Foto: Verlag
Kontrast Verlag

Pfalzfeld. Etwas verwundert schaut der Leser, wenn er „Eisbergiade“ von Gerd Tesch aufschlägt, steht da doch „Eigentlich ein Kriminalroman“. Noch größer wird die Verwirrung beim Lesen des Prologs, einer Anleitung zum Umgang mit dem Roman: „Lesen Sie diese Geschichte Ihren besten Freunden vor, ruhig, geduldig, zugewandt. En passant werden Sie ihnen tief vergrabene oder verschüttete Erinnerungen entlocken, andeutungsweise zumindest. Mit diesem Pfund können Sie wuchern. Eigentlich. Wenn Sie es denn wollen.“

Lesezeit 1 Minute
Auch wenn man wegen des Handlungsorts Hunsrück auf einen Regio-Krimi tippt, hilft das wenig weiter. Teschs Romane sind viel mehr als das, was man landläufig unter diesem Genre versteht. In „Eisbergiade“ gibt es einen weiteren korrespondierenden Ort, der eine wichtige Rolle spielt: die Großstadt Frankfurt.

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