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Rhein-Hunsrück

Einfach mal von Herzen „Danke“ sagen: Kinder und Eltern im Kreis beteiligen sich am “Tag der Kinderbetreuung“

Von Volker Boch, Charlotte Krämer-Schick
Die Gruppe „Rappelkiste“ in Dickenschied überreichte mit dem Elternausschuss die Wimpelkette für den Gruppenraum.
Die Gruppe „Rappelkiste“ in Dickenschied überreichte mit dem Elternausschuss die Wimpelkette für den Gruppenraum. Foto: Volker Boch

Von Herzen einmal „Danke“ sagen, das taten zahlreiche Kinder und Eltern im Rhein-Hunsrück-Kreis am gestrigen Montag anlässlich des bundesweiten „Tags der Kinderbetreuung“. Auf Anregung des Kreiselternausschusses unter dem Vorsitz von Karin Graeff gab es auf den Hunsrückhöhen und am Rhein ganz unterschiedliche Aktionen, die insbesondere den Erziehern in den Kindergärten eine besondere Freude bereiten sollten. Und ganz nebenbei bekamen die auch noch die Gelegenheit, ihre Wünsche an die Politik zu äußern.

Lesezeit: 5 Minuten
Tränen trocknen, Freude teilen, gemeinsam Spaß haben und besonders in dieser für Viele anstrengenden und ungewissen Zeit der Corona-Pandemie Stabilität geben, das waren nur einige Dinge, für die sich etwa Jennifer Retz bei den Erzieherinnen der Kita „Wichtelzwerge“ in Dorweiler bedankte. Gemeinsam mit anderen Eltern hatte die Vorsitzende des Elternausschusses ...
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2012 wurde die Idee für den „Tag der Kinderbetreuung“ geboren

Seit 2012 findet jährlich am Montag nach Muttertag der „Tag der Kinderbetreuung“ statt. Dieser Tag soll Kindern und Eltern die Gelegenheit geben, den Betreuern/Erziehern einmal „Danke“ für ihre Arbeit zu sagen. Zudem soll der Tag den „Stellenwert familienergänzender Bildung, Betreuung und Erziehung verdeutlichen“ und dieses „gesellschaftspolitisch wichtige Thema in den Fokus“ rücken, erklärt die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung. In ganz Deutschland und dieses Mal auch im Rhein-Hunsrück-Kreise finden an diesem Tag verschiedene Aktionen und Veranstaltungen statt, etwa die Verteilung von kleinen Geschenken.

Ins Leben gerufen hat den „Tag der Kinderbetreuung“ der Ingenieur für Informatik, Peter Gärtner. Dessen Tochter Eva arbeitete als Tagesmutter, sein Sohn Stefan betrieb ein Internetportal für Tageseltern. Beide hatten das Gefühl, dass in der Öffentlichkeit die Wertschätzung für die Arbeit von Tageseltern fehle. Gärtner stellte die Frage: „Warum gibt es eigentlich einen Muttertag aber keinen Tagesmuttertag?“ So war die Idee für diesen Tag geboren. Schnell nahm er aber auch die Kita-Fachkräfte mit in den Blick, und nur wenige Tage später, am 14. Mai 2012, fand der erste „Tag der Kinderbetreuung“ statt.

Seit 2017 koordiniert die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung diesen Tag und unterstützt alle, die sich bei Kita-Fachkräften und Tageseltern bedanken möchten. ces

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