Vertreter der EVG sehen Verantwortung beim VRM
„Ein Stück aus dem Tollhaus“: Gewerkschaft übt scharfe Kritik an Vergabe
Schöne neue ÖPNV-Welt Rhein-Hunsrück? In einem Teil des neuen Netzes herrschte unter der Woche großes Chaos.
Werner Dupuias

Rhein-Hunsrück. Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) sieht beim Verkehrsverbund Rhein-Mosel (VRM) die Verantwortung „für den Zusammenbruch des Schulbusverkehrs im Landkreis Rhein-Hunsrück“ – so erklärt es die Gewerkschaft in einer aktuellen Mitteilung. „Was hier passiert, ist ein Stück aus dem Tollhaus“, sagt Lars Kreer, Leiter der EVG-Geschäftsstelle Mainz. „Was muss noch alles passieren, bevor die Verantwortlichen erkennen, dass ‚Geiz ist geil‘ keine Grundlage für eine solide Verkehrspolitik ist?“

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Die EVG verweist auf die Berichterstattung unserer Zeitung und darauf, dass „derzeit bis zu 21 Kindergärten und Schulen im Landkreis Rhein-Hunsrück nicht mehr mit dem Schulbus angefahren“ werden. „Grund: Gleich zwei Unternehmen, die die Strecken als Bietergemeinschaft neu übernommen haben, sind insolvent und können den Betrieb nicht mehr aufrechterhalten.

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