Simmern
Ein Redakteur im Selbstversuch: Das Kreuz mit den vielen Kreuzchen

Ein Selbstversuch: Wahl im Wohnzimmer statt in der Kabine. RHZ-Redakteur Markus Lorenz hat seine Stimme per Brief abgegeben.

Werner Dupuis

Simmern - Da liegt sie jetzt vor mir, die geballte Demokratie. Ein wenig Respekt flößen mir die ganzen bunten Blätter schon ein. Ich, der Souverän, soll entscheiden, wer meine Interessen in Europa und in meiner Heimat in der nächsten Legislaturperiode vertritt. Als Bürger der Kreisstadt darf ich dazu insgesamt 100 Stimmen vergeben: Je eine bei der Bürgermeister- und Europawahl, 42 für den Kreistag, 32 für den Verbandsgemeinde- und 24 für den Stadtrat.

Lesezeit 3 Minuten
Von unserem Redakteur Markus Lorenz Meine Briefwahlunterlagen habe ich mir vor zwei Wochen im Bürgerbüro des Simmerner Rathauses abgeholt. Briefwahl deshalb, weil der Wahltag für uns Journalisten immer ein arbeitsreicher Großkampftag ist. Aber auch, weil ich mir nicht so recht vorstellen kann, wie ich so viele Stimmen auf so großen Zetteln in einer winzigen Wahlkabine vernünftig verteilen soll.

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