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Ein Privater muss es richten: Wolfgang Wendling über das Engagement für den Marienberg

Bauen boomt, das Beton-Gold lockt. Es gib viele Zeitgenossen, die geradezu in Geld schwimmen und ihr Pulver in Immobilien anlegen. Vor diesem Hintergrund ist es verwunderlich, dass bisher noch niemand ernsthaft die Veredelung des Bopparder Klosters Marienberg in Angriff genommen hat – einerseits.

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Bei Lichte besehen gibt es aber eine einfache Erklärung dafür, dass viele investitionswillige Projektentwickler vom Marienberg die Finger lassen: Die Bausubstanz ist marode. Als ob das noch nicht genug wäre, ist der Komplex auch noch ein Kulturdenkmal, das von Staats wegen geschützt ist. Auch diese Tatsache schreckt Investoren ab. Kurzum: ...