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Hundheim

Ein leichter Verlauf mit schweren Folgen – Selbsthilfegruppe für Long-Covid im Hunsrück

Von Denise Bergfeld
Sie kann keine 200 Meter am Stück mehr laufen, leidet unter Kurzatmigkeit und Schmerzen. Angela Lohoff aus Hundheim leidet an den Spätfolgen ihrer Corona-Erkrankung im Herbst 2020. Die ehemalige Hebamme hat nun eine Selbsthilfegruppe gegründet, um sich mit anderen Betroffenen zu vernetzen und auszutauschen.
Sie kann keine 200 Meter am Stück mehr laufen, leidet unter Kurzatmigkeit und Schmerzen. Angela Lohoff aus Hundheim leidet an den Spätfolgen ihrer Corona-Erkrankung im Herbst 2020. Die ehemalige Hebamme hat nun eine Selbsthilfegruppe gegründet, um sich mit anderen Betroffenen zu vernetzen und auszutauschen. Foto: Denise Bergfeld

Völlige Erschöpfung, Müdigkeit, Muskel- und Gliederschmerzen, Luftnot, Konzentrationsprobleme, Kopfschmerzen – die Liste der Symptome ist lang, an denen Genesene nach einer überstandenen Corona-Infektion weiter leiden können.

Lesezeit: 4 Minuten
Experten schätzen, dass rund eine halbe Million Menschen in Deutschland am sogenannten Long- oder Post-Covid- Syndrom leidet. Eine von ihnen ist Angela Lohoff aus Hundheim bei Kastellaun. Sie hat eine Selbsthilfegruppe für Betroffene gegründet. Eine der ersten landesweit. Angela Lohoff ist 61 Jahre alt und war bis vor drei Jahren noch ...
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Sich gegenseitig unterstützen: An wen sich Betroffene wenden können

Die Long-/Post-Covid-Selbsthilfegruppe „Atemlos durch den Tag“ trifft sich regelmäßig jeden ersten Dienstag im Monat von 18.30 bis 20 Uhr im Kursraum „Gehaichnis“, Burgweg 8, in Kastellaun. Noch ist alles neu, und Betroffene fühlen sich oft alleine gelassen. Die Erfahrungsberichte und mögliche Hilfestellungen können die Betroffenen und Interessierten in der Gruppe unterstützen und durch den Austausch stärken.

Die Teilnahme ist kostenlos, freiwillig und vertraulich. Eine Anmeldung ist während der Covid-19-Pandemie erforderlich. Weitere Informationen gibt es bei Angela Lohoff unter Telefon 01522/811 89 59, per E-Mail an shg-longcovid@web.de oder über Kiss Mainz, Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfe unter Telefon 06131/210.774 und per E-Mail an info@kiss-mainz.de. bed

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