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St. Goar

Ein Gewinn nicht nur für den Tourismus: Bekommt St. Goar eine Hängeseilbrücke?

Sie bietet eine Mischung aus Naturerlebnis, Spannung und Freiheitsgefühl: Kürzlich hat die Firma Eberhardt Bewehrungsbau ihre erste und 380 Meter lange Hängeseilbrücke im Schwarzwald eröffnet. Auch in St. Goar würde das Unternehmen gern ein ähnliches Projekt realisieren. Foto: Markus Maisenbacher
Sie bietet eine Mischung aus Naturerlebnis, Spannung und Freiheitsgefühl: Kürzlich hat die Firma Eberhardt Bewehrungsbau ihre erste und 380 Meter lange Hängeseilbrücke im Schwarzwald eröffnet. Auch in St. Goar würde das Unternehmen gern ein ähnliches Projekt realisieren. Foto: Markus Maisenbacher

Nervenkitzel, schwindelnde Höhen, grandiose Ausblicke aus der Vogelperspektive: Hängeseilbrücken liegen voll im Trend. Auch im Mittelrheintal gibt es seit Monaten Überlegungen, eine solche Brücke zu bauen. Ein Investor steht bereit. Doch die Suche nach einem geeigneten Standort im Welterbe Oberes Mittelrheintal gestaltet sich schwierig. Die ursprüngliche Idee, zur Buga in schwindelnder Höhe zu Fuß von einer Rheinseite zur anderen laufen zu können, wird sich wohl nicht umsetzen lassen. Aber vielleicht spazieren die Menschen ja künftig über das Gründelbachtal? Zumindest gibt es Überlegungen, die in diese Richtung gehen.

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Ursprünglich, so die Idee, sollte die Brücke beide Rheinseiten miteinander verbinden. Doch dann äußerten die Interessensvertreter der Unesco Bedenken. Da eine Hängeseilbrücke über den Rhein von Maria Ruh zur Loreley den Welterbestatus gefährden würde, ist dieser Standort wohl vom Tisch. Im September wird die Firma Eberhardt Bewehrungsbau aus Hohentengen nun ...