Untersuchung eines Kalbs steht noch aus
DNA-Analyse zeigt: Kälber im Hunsrück wurden nicht vom Wolf gerissen
Erstmals konnte ein Wolf im Hunsrück nachgewiesen werden. Für den Tod von drei seit Juni gemeldeten Kälbern ist er aber nicht verantwortlich. Foto: Lino Mirgeler/dpa
picture alliance/dpa

Hunsrück. Seit ein Jäger in der Verbandsgemeinde Emmelshausen einen Wolf gefilmt hatte und nachweislich ein Schaf in der Verbandsgemeinde Kastellaun Anfang Mai von einem Wolf getötet wurde, gingen immer wieder Meldungen vermeintlicher Wolfsrisse bei der Stiftung Natur und Umwelt mit Sitz in Mainz ein. Nun teilt das Umweltministerium mit, dass es sich bei drei der vier gemeldeten toten Kälber nicht um Wolfsrisse handelt. Beim vierten Tier liegen noch keine Ergebnisse der entsprechenden DNA-Analyse vor.

Lesezeit 1 Minute
„Seit Mitte Juni gingen in einem Zeitraum von etwa zehn Tagen bei der Wolfshotline Meldungen zu vier toten Kälbern in der Region Hunsrück ein“, schreibt das Ministerium in einer Pressemitteilung. Die Stiftung Natur und Umwelt Rheinland-Pfalz habe daraufhin die Tiere begutachtet, DNA-Proben entnommen und zur Untersuchung an das Senckenberg Forschungsinstitut in Gelnhausen geschickt.

Wählen Sie Ihr Abo und lesen Sie weiter:

Bildschirm und Smartphone Zugriff auf alle Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen 4 Wochen
für 
0,99 € testen
Bildschirm und Smartphone
Zugriff auf alle
E-Paper Ausgaben und Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen
4 Wochen
gratis testen

Sie sind bereits Abonnent? Hier anmelden

Top-News aus der Region