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Hunsrück-Nahe

Diskussion um Hunsrückquerbahn: SPD-Landtagsabgeordneter Simon schaltet Ministerin Eder ein

Das private schweizer Bahnunternehmen Widmer Rail Services (WRS) mit Sitz in Karlsruhe möchte Güterverkehr auf der Hunsrückquerbahn abwickeln. Unter anderem soll das an der Verladestation Zolleiche lagernde Holz der regionalen Sägewerke über die Schiene anstatt über die Straße transportiert werden.  Foto: Thomas Torkler
Das private schweizer Bahnunternehmen Widmer Rail Services (WRS) mit Sitz in Karlsruhe möchte Güterverkehr auf der Hunsrückquerbahn abwickeln. Unter anderem soll das an der Verladestation Zolleiche lagernde Holz der regionalen Sägewerke über die Schiene anstatt über die Straße transportiert werden. Foto: Thomas Torkler

Seit vielen Jahren ist die „Reaktivierung der Hunsrückquerbahn“ in der Diskussion. Mit der Nutzungsabsicht des privaten Zugbetreibers Widmer Rail Services (WRS) Karlsruhe, der Güter auf der Strecke transportieren will, kam neue Fahrt in die Diskussion. SPD-Landtagsabgeordneter und -Kreisvorsitzender Michael Simon schreibt, um die Schwierigkeit der Debatte über die Reaktivierung zu wissen.

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„Bei aller Interessenmotivation halte ich wenig von einem voreiligen Abgesang auf die Reaktivierung der Hunsrückquerbahn, wie jetzt in der Mitgliederversammlung der ,Interessengemeinschaft Hunsrückbahn – So nicht’ geschehen.“ (Unsere Zeitung berichtete am Dienstag). Vielmehr rät Simon zu einer „differenzierten und unvoreingenommenen Diskussion der Chancen, die in der Bahnstrecke liegen, etwa mit ...