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Mittelrhein

Die Geschichte des Lachsfangs im Buch:„Silber des Rheins“ genoss noch vor 100 Jahren großen kulinarischen Ruf

Von Denise Bergfeld
Sie beschäftigen sich schon seit Jahrzehnten mit dem Wanderfisch Lachs und dem Salmfang im Tal der Loreley und haben ihr geballtes Wissen jetzt in einem 168 Seiten starken Buch zusammengefasst (von links): Heinz Heil aus St. Goarshausen, Herbert Retterath aus Niederburg und Jürgen Steinborn aus Oberwesel. Auf dem Foto fehlt der vierte Autor Uli Gindorf aus Lahnstein.  Foto: Denise Bergfeld
Sie beschäftigen sich schon seit Jahrzehnten mit dem Wanderfisch Lachs und dem Salmfang im Tal der Loreley und haben ihr geballtes Wissen jetzt in einem 168 Seiten starken Buch zusammengefasst (von links): Heinz Heil aus St. Goarshausen, Herbert Retterath aus Niederburg und Jürgen Steinborn aus Oberwesel. Auf dem Foto fehlt der vierte Autor Uli Gindorf aus Lahnstein. Foto: Denise Bergfeld

Einst schwammen jährlich Hunderttausende Lachse den Rhein hinauf. Kaum zu glauben, denn wer heute als Angler auf Lachsfang geht, den zieht es vorzugsweise in Länder wie Norwegen, Schottland, Irland oder Island. Hierzulande galt der Lachs jahrzehntelang als ausgestorben, bis wieder Jungfische in den Bächen der Region ausgesetzt wurden.

Lesezeit: 5 Minuten
Im Vergleich zu den früheren Beständen allerdings nur mit mäßigem Erfolg. Über den Lachs – das „Silber des Rheins“ – und die regionale Geschichte der Lachsfischerei ist jetzt ein reich bebildertes Buch erschienen, in dem sich die langjährige Recherche und Expertise von vier am Thema interessieren und in der Region ...