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Hunsrück

Den Terror nicht vergessen: Gedenken an Progromnacht im Hunsrück auf 27. Januar 2021 verschoben

Von Werner Dupuis
Verfolgt, vertrieben und ermordet: Ein Denkmal erinnert an die Gräueltaten der Nationalsozialisten im November 1938.  Foto: Werner Dupuis
Verfolgt, vertrieben und ermordet: Ein Denkmal erinnert an die Gräueltaten der Nationalsozialisten im November 1938. Foto: Werner Dupuis

Zum Gedenken an die Verbrechen vom November 1938 und an die Schrecken der Shoa, der systematischen Judenvernichtung, finden in jedem Jahr zum Jahrestag der Reichspogromnacht auch im Hunsrück Veranstaltungen statt. In Simmern, Kastellaun und Kirchberg waren sie im November geplant. Angesichts der Einschränkungen des öffentlichen Lebens durch die Corona-Pandemie wurden aber alle abgesagt.

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„In Gedenken an die Opfer, aber auch zur Mahnung in Zeiten wieder erstarkter Judenfeindlichkeit in Deutschland, muss eine der Toleranz, Demokratie und Freiheit verpflichtete Gesellschaft jeder Form von Antisemitismus und Rassismus entgegentreten.“ Dies im Alltag konsequent zu verwirklichen, ist der Wunsch aller Beteiligten an den ausgefallenen Gedenkveranstaltungen. Kirchen, Kommunen und Schulen ...