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Biebernheim

Demonstrationsfeld: Aus Anlass zum 1200-jährigen Jubiläum tragen in Biebernheim alte Sorten Früchte

Von Denise Bergfeld
Im St. Goarer Stadtteil Biebernheim zeigt sich, wie vielfältig Feldkulturen sein können und früher einmal waren, wo heute meist der Körner- und Rapsanbau im Vordergrund steht. Entstanden ist die Idee dazu bei der Vorbereitungen des 1200-jährigen Dorfjubiläums, das wegen Corona auf das kommende Jahr verschoben werden musste. Federführend waren Andrea Friedrich (links) und Ruth Pabst (nicht auf dem Foto). Auch der Heimatverein mit (von links) Schriftführerin Siglinde Metz, Manfred Pabst und dem Vorsitzenden Ralf Link engagiert sich für das Projekt. Fotos: Denise Bergfeld
Im St. Goarer Stadtteil Biebernheim zeigt sich, wie vielfältig Feldkulturen sein können und früher einmal waren, wo heute meist der Körner- und Rapsanbau im Vordergrund steht. Entstanden ist die Idee dazu bei der Vorbereitungen des 1200-jährigen Dorfjubiläums, das wegen Corona auf das kommende Jahr verschoben werden musste. Federführend waren Andrea Friedrich (links) und Ruth Pabst (nicht auf dem Foto). Auch der Heimatverein mit (von links) Schriftführerin Siglinde Metz, Manfred Pabst und dem Vorsitzenden Ralf Link engagiert sich für das Projekt. Fotos: Denise Bergfeld Foto: Denise Bergfeld

Wer heute an den Feldern in der Region spazieren geht, bekommt von der Vielfalt des Getreides nur einen kleinen Ausschnitt zu sehen: Roggen, Gerste, Hafer, Weizen gehören zu den gängigsten Sorten. Danach kommt nicht mehr viel. Dabei gibt es zahlreiche, teils alte Sorten, von denen manche bereits in Vergessenheit geraten sind. Einige Einwohner aus dem St. Goarer Stadtteil Biebernheim haben sich zur 1200-Jahr-Feier, die aufgrund der Corona-Pandemie auf das kommende Jahr verschoben werden musste, ein besonderes Projekt einfallen lassen. Auf einem landwirtschaftlichen Demonstrationsfeld zeigen sie Feldfrüchte aus vergangenen Tagen und deren Anbaumethoden.

Lesezeit: 3 Minuten
Es ist ein Spaziergang durch die Geschichte und Vielfalt der Feldkulturen. Angelegt als schmaler Feldstreifen wie in früheren Tagen finden interessierte Besucher etwas abseits des Ortes an der Loreleystraße Richtung der Aussichtspunkte Wackenberg und Loreleyblick rund 25 verschiedene Sorten. Auf Informationstafeln erfahren sie, um welche es sich handelt, wofür sie ...