Landtag Änderung des Straßengesetz sieht Gleichbehandlung von Ortsteilen und Gemeinden vor - Freude bei Bürgermeistern: Daumen hoch: Keine Abstufung bei Ortsteilen
Landtag Änderung des Straßengesetz sieht Gleichbehandlung von Ortsteilen und Gemeinden vor - Freude bei Bürgermeistern
Diese kleine Abordnung aus dem Kastellauner Land freute sich besonders über die Entscheidung des Landtags. Reinhold Wagner aus Heyweiler, Otmar Hennchen aus Krastel, Kastellauns VG-Chef Christian Keimer, Manfred Kochems aus Bell, Uwe Hammes aus Beltheim, Andreas Bauer aus Bell und Frank Rickus aus Mannebach hatten nach der Verabschiedung des neuen Gesetzes allen Grund zur Freude. Foto: Volker Boch Volker Boch
Mainz. Der Landtag hat in vielen Hunsrückgemeinden für ein erleichtertes Aufatmen gesorgt. Am Donnerstag beschloss das Mainzer Parlament ein neues Landesstraßengesetz und wischte damit eine Reihe von drohenden Straßenabstufungen vom Tisch. Künftig sollen nicht nur einzelne Gemeinden, sondern auch räumlich getrennte Ortsteile einen Anspruch auf den Anschluss ans höherrangige Straßennetz haben. Dies ist im Rhein-Hunsrück-Kreis unter anderem in der Stadt Boppard und ganz besonders in der Verbandsgemeinde Kastellaun der Fall.
Lesezeit 2 Minuten
Entsprechend groß war die Freude bei Vertretern betroffener Gemeinden, welche die Entscheidung in Mainz live verfolgten. Der Protest, der vor Monaten insbesondere im kleinen Beltheimer Ortsteil Sevenich begonnen hat, fand damit Gehör.
In der Verbandsgemeinde Kastellaun wird die Entscheidung mit Begeisterung aufgenommen.