Gerd Martin geht als Geschäftsführer der Lebenshilfe in den Ruhestand: Das Schicksal von Menschen mit Behinderung lag ihm immer am Herzen – Lebenshilfe-Chef Gerd Martin geht in Ruhestand
Gerd Martin geht als Geschäftsführer der Lebenshilfe in den Ruhestand
Das Schicksal von Menschen mit Behinderung lag ihm immer am Herzen – Lebenshilfe-Chef Gerd Martin geht in Ruhestand
Ein Bild aus dem reichen Fundus der Malerwerkstatt der Marktwirtschaft der Tagsförderstätte der Lebenshilfe kann sich Gerd Martin zu seinem Abschied als Geschäftsführer aussuchen. Werner Dupuis
Kastellaun. Seit dem 1. Januar 1991 bestimmte Gerd Martin ganz wesentlich als Geschäftsführer die Geschicke der Lebenshilfe Rhein-Hunsrück. Nach drei Jahrzehnten in der Verantwortung endet an diesem Sonntag, 31. Januar, seine offizielle Berufstätigkeit, und er geht altersbedingt in den Ruhestand. Aber so ganz wird er nicht aussteigen, ehrenamtlich will er weiter für die heimische Lebenshilfe und die Schwachen der Gesellschaft tätig sein. Und dann bleibt ihm, neben mach anderer freiwilligen Verpflichtung noch das gewichtige Ehrenamt des Ortsbürgermeisters in Sargenroth.
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Helmut Kohl regierte als Bundeskanzler in Bonn, Carl-Ludwig Wagner war Ministerpräsident in Mainz, der zweite Golfkrieg und die Auflösung der Sowjetunion prägten das Weltgeschehen. Da wurde Gerd Martin am 1. Januar, 1991, zum Geschäftsführer der Lebenshilfe Rhein-Hunsrück und des Mobilen Sozialen Familiendienstes (MSFD) ernannt.